Donnerstagabend, letzter Tag in unserem Haus: Wir haben Abschied mit einer Flasche Krimsekt auf unserer Hollywood-Schaukel genommen!
Am Freitag, späten Nachmittag, sind wir in Bochum angekommen und mußten bei schweißtreibenden 29°C den Transporter mit unserem Hab und Gut, dass wir einlagern wollten, ausladen!
Als das endlich erledigt war und wir auch noch eine Dusche genossen haben, trafen wir uns mit Herberts Schwester Rita und ihrem Lebensgefährten zum essen. Es war ein sehr schöner Abend der natürlich auch nicht ohne Tränen zum Abschied ablief.
Samstagmorgen mußte Herbert dann noch schnell den gemieteten Transporter gegen einen PKW tauschen, denn Transporter kann man am Flughafen nicht abgeben.
Am Samstagnachmittag ging es dann ein vorläufig letztes Mal zu Herberts Mama. Auch hier fiel uns der Abschied nicht leicht. Aber wir haben uns sehr gefreut, auch noch Herberts Neffen Dirk zu treffen und uns also auch von ihm noch verabschieden zu können.
Am Abend trafen wir uns dann mit Martin und Bärbel (Freunden aus Herberts Schultagen). Auch mit denen gingen wir essen (hier muß ich mal anmerken, dass wir wirklich unglaublich oft zum essen eingeladen wurden, seit wir bekannt gegeben haben, das wir nach Amerika ziehen - praktisch, oder?) Auch Romy kam mit. Sie ist eine Bekannte von Bärbel und Martin und lebt seit 20 Jahren in den USA. Zur Zeit ist sie auf Verwandtschaftsbesuch und somit hatten wir das Glück, sie auch kennen lernen zu dürfen. Sie lebt mit ihrem Mann in Las Vegas und wir haben uns ein Treffen in Amerika vorgenommen.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir nicht wirklich geschlafen. Wir sind früh aufgestanden und haben unser Übergangsdomizil wieder in ordnungsgemäßen Zustand gebracht. Gegen 07:30 Uhr fuhren wir Richtung Düsseldorfer Flughafen.
Zuerst haben wir unsere Koffer aufgegeben (Gott sei Dank haben wir richtig gepackt und hatten kein Übergepäck!). Jetzt war es Zeit für ein letztes gemeinsames Foto in Deutschland:
Dann ging es noch einmal mit Kinny vor die Tür und dann mußte sie auch schon die "Leck mich am Arsch"-Tabletten (´tschuldigung für diesen Ausdruck) verabreicht bekommen! Der Herr, der Kinny entgegen nahm, empfahl uns, den Wassernapft mit Eiswürfeln zu füllen. Das würde nichts so überschwappen und sie hätte trotzdem die Möglichkeit, ihre Zunge zu befeuchten! Gesagt getan!
Sie sah nicht wirklich glücklich aus, als wir sie abgegeben haben!!!
Und dann war auch schon Boarding angesagt!
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