Gestern hat Herbert seinen ersten Gehaltsscheck für die erste Woche erhalten!
Natürlich sind wir gleich zu Bank gefahren, um den Scheck auf unser Konto einzuzahlen. Wir ließen uns erklären, wie es funktioniert, den Scheck am ATM-Automaten einzuzahlen und machten uns auch gleich an diese neue Erfahrung.. Es hat zwei Anläufe gedauert, doch dann haben wir es hinbekommen. Der Automat fragte nach unserer Pin-Nummer, nach dem Konto, auf welches wir das Geld einzahlen wollen (laufendes oder Sparkonto), nach der Scheck-Summe und dann mussten wir den von Herbert auf der Rückseite unterschriebenen Gehaltsscheck in einen Unterschlag stecken und in den Schlund des Automaten, der sich öffnete, schieben. Gleich danach erhielten wir einen Bon auf dem der aktuelle Kontostand (inclusive des gerade eingereichten Schecks) aufgeführt war!
Heute sollte nun der Servicemensch von unserem Internetanbieter den Internetzugang freischalten. Um 11:30 am klopfte es auch an der Tür und da stand er. Ich sollte die Work-Order unterschreiben und dann wäre alles erledigt. Doch ein Blick auf das Modem sagte mir, das nur eine Lampe statt der gewollten vier leuchteten. Also hielt ich den guten Mann auf und bat ihn, dass zu überprüfen. Er zog einmal den Stecker aus der Dose und steckte ihn dann wieder rein – doch geändert hat das nichts. Also ging er ins Schlafzimmer und prüfte dort die Internetdose. Er schraubte sie auf, baute einen kleinen Stecker ab (nahm ihn auch gleich mit) und schloß die Dose wieder. Und tatsächlich – nun leuchteten schon zwei Lämpchen. Er meinte, nun würde es nur noch ein paar Minuten dauern, dann könnte ich ins Internet. Ich bedankte mich höflich und wünschte ihm einen schönen Tag!
Und glaubt ja nicht, dass die anderen zwei Lampen irgendwann anfingen zu leuchten. Ich also gar nicht ängstlich bei dem Internetanbieter angerufen (telefonieren tu ich hier echt am liebsten – musste mich schon mit der Gasgesellschaft, dem Wasseranbieter etc. arangieren). Der Mensch am anderen Ende war auch sehr nett und meinte nach einer Weile, dass die Leitung im Wohnzimmer gar nicht freigeschaltet wär. Ich müsste in einem anderen Raum probieren, ob der Anschluß funktioniert. Oder er schickt jemanden, aber das würde 18,-- $ kosten. Wie noch mal was bezahlen, obwohl das erste gar nicht funktioniert!? Nie nicht! Ich erklärte meinem Telefonpartner also, dass ich es erst einmal allein probieren würde und sonst noch einmal anrufe!
Doch was muß „Frau“ dann bemerken – der Servicemann hat die ganze Steckdose im Schlafzimmer abgebaut (nur die Dosenverkleidung ist noch da!). Nun muß „Frau“ doch warten, bis „Mann“ von der Arbeit kommt und vielleicht was basteln kann!
Herbert konnte das Problem auch nicht beheben und bekam nach einem erneuten Anruf bei der Service Hotline zu hören, dass der nächste Termin für einen Außendienstmitarbeiter am kommenden Dienstag wäre.
Gott sei Dank trieb sich der Mann von Cox aber noch auf dem Apartmentgelände rum und so haben wir ihn uns geschnappt. Er hat doch glatt behauptet, als er wegging hat alles funktioniert und ich hätte das auch gesehen! Sag mal, spinnt denn der? Nichts hat funktioniert und nun mach hinne!
Zu guter Letzt hat nun doch alles hingehauen und wir sind wieder online!
2 comments:
.das hört sich ja an, als sei Cox eine Filiale der Telekomiker....:-)
Bei mir im Haus haben die jemand anders aufgeschaltet, und dann sagt der doch zu der Dame: 'ich glaube, da habe ich jetzt jemanden abgeklemmt' => RICHTIG: mich!!!
LG
Thilo
(Tschuldigung, im ersten Versuch hat die Tastatur gespackt)
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