Vorab sei einmal für diejenigen erwähnt, die mitfiebern: wir haben den Führerschein auf nächste Woche verschoben. Wir sind einfach noch nicht dazugekommen, das DMV-Handbuch für die Driver-License vollständig durchzulesen.
Dafür waren wir heute vormittag mal wieder bei Ikea. Da es diesmal wirklich nur um Kleinigkeiten für das tägliche Wohlbefinden ging, fiel mir extrem auf, wie ich doch die Ikea-Shoppingtouren mit Steffi vermisse. Herbert ist da nicht wirklich Ersatz!
Die Hot Dog Station ist hier aber genauso wie in Deutschland. Doch kennen die Amerikaner denn keine Dänischen Hot Dogs? Wo bitte sind denn die Röstzwiebeln, die Gurken und die Remu? Ein trockenes Brötchen mit einer recht leckeren Wurst kann man aufpeppen mit Senf und / oder Ketchup - das ist der Hot Dog!
Dafür kann ich Euch vom Serviceland Amerika erzählen. Ikea zum Beispiel hat jeden Tag (!) von 09.00 Uhr morgens bis 09:00 Uhr abends geöffnet. Als wir gestern mit Kinny vor unserem Stammcafe saßen, brachte der Chef des Ladens unaufgefordert eine Schale Wasser für unseren Hund. In jedem Einkaufsladen werden die Einkäufe für uns eingepackt und wenn wir wollten, sogar bis zum Wagen gebracht!
Ursprünglich stand auf meiner Einkaufsliste "Mülltüten". Die jedoch habe ich unverzüglich gestrichen, da man hier leider auch mit Tüten bombadiert wird. Fast jedes Teil wird in eine separate Tüte gepackt. Das ist natürlich sehr umweltschädigend und gefällt mir nicht so gut!
Gestern hat Herbert dem Macho-Gabriel gesagt, dass wir gerne in das Apartment Nr. 3 Upstairs ziehen würden, sobald ist frei ist. Er war nicht gerade begeistert und meinte nur, da müßte er den Manager fragen. Heute traf Herbert dann Kathie, eine Engländerin, die ebenfalls im Lease-Office von Hearthstone arbeitet. Und schwuppdiewupp - wir ziehen am 25.06. das erste Mal in Amerika um. Und zwar von Apartment Nr. 5 in Apartment Nr. 3. Unser jetziges Apartment ist wirklich sehr schön. Wir haben einen Patio - eine Art Terasse, die aber leider von einem fast zwei Meter hohen Zaun umgeben ist. Nun muß man sich das auch so vorstellen, dass da kein Grün ist, sondern nur Beton. Und da fühlten wir uns schnell eingesperrt. Auch die bereits erworbenen Grünpflanzen machten das nicht wett. Im oberen Apartment werden wir einen zwar kleineren Balkon haben, können dann aber in die Umgebung schauen. Und die Treppe zum Apartment ist auch nicht sehr steil, so daß Kinny sie sicherlich ohne Probleme bewältigen wird.
Heute nachmittag waren wir erneut beim Hundestrand. Kinny hat es so genossen, mit Herrchen im Pazifik zu tollen. Nur die recht hohen Wellen haben sie öfter von den Beinen gerissen. Später hat sie noch versucht, bis nach Australien zu buddeln - hat aber nicht ganz geklappt. Nun liegt sie total erschöpft auf unserem Patio.
Wir werden heute das erste Mal einen abendlichen Trip zur Küste unternehmen. Mal sehen, wie die Pier von Huntington beleuchtet ausschaut. Näheres dazu, dann beim nächsten Mal!
Hiermit möchten wir einmal alle unsere Leser, vorallem natürlich Familie und Freunde, grüßen!
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