Gefühle sind nicht vorhersehbar oder gar planbar! Das mußten wir heute feststellen!
Natürlich haben wir vor unserer Abreise nach Amerika darüber nachgedacht, was wäre wenn jemandem aus unserer Familie oder unserem Freundeskreis etwas passieren würde, wenn wir so weit von Deutschland weg wären.
Heute morgen bekamen wir nun leider so einen Anruf. Ein Familienmitglied hat einen Herzinfakt erlitten. Gott sei Dank ist die Person nun im Krankenhaus in guten Händen. Aber es ist ein furchtbares Gefühl, so weit weg völlig machtlos zu sein. Natürlich hätten wir auch in Deutschland nichts tun können und doch fühlen sich die 9.000 km Entfernung an, als wenn wir direkt auf dem Mond sitzen.
Ich war mir dessen nicht soooo bewußt, als wir die Entscheidung für Amerika getroffen haben.
Das einzige, was wir von hier aus nun tun können ist, die besten Genesungswünsche zu schicken und jedem zu danken, der jetzt unseren "Part" mit übernimmt!
1 comment:
Tut mir leid, dass ihr gleich so schlechte Nachrichten hattet.
Mir graut es auch immer davor.
Meine Mutter war auch im Maerz im Krankenhaus und alles was ich tun konnte, war taeglich anzurufen.
das gehoert mit sicherheit zu den "downsides".
Ich hoffe meine Eltern bleiben gesund, bis ich sie zu mir holen kann und natuerlich auch danach! Denn ich moechte ihnen noch so viel zeigen und ihnen fuer ihre masslose unterstuetzung danken.
kopf hoch!
Helena
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